Die INKOBA-QMS-NORM ist eine markenspezifische Norm für Qualitätsmanagementsysteme (QMS), die auf die Verbesserung beim internen Umgang mit Wissen in Unternehmen abzielt. Die Norm legt die Anforderungen an ein markenspezifische QMS fest und dient als Rahmen für Unternehmen, um ihre Qualitätssysteme zu entwickeln, zu implementieren und aufrechtzuerhalten.
Die INKOBA-QMS-NORM legt mehrere Schwerpunkte fest, die von Unternehmen berücksichtigt werden sollten. Die wichtigsten Schwerpunkte der INKOBA-QMS-NORM sind:
1. Kunden- und Ressourcenorientierung: Unternehmen sollten sich auf die Erfüllung der Anforderungen und Erwartungen ihrer Kunden und auf einen effizienten Umgang mit erforderlichen wissenstechnologischen Ressourcen für Produktlieferungen und Leistungen konzentrieren. Das bedeutet, dass Kundenbedürfnisse und wissenstechnologische Ressourcen themenspezifisch ermittelt, verstanden und in den Fokus der Geschäftsprozesse gestellt werden.
2. Führungs- Fach- und Nachwuchskräfte: Die Unternehmensleitung hat eine zentrale Rolle bei der Einführung und Aufrechterhaltung des QMS. Sie muss sich selbst und allen Fach- und Nachwuchskräften klare Qualitätsziele setzen, die Qualitätspolitik festlegen, Verantwortlichkeiten definieren und die Ressourcen bereitstellen, um die themenspezifischen Qualitätsziele zu erreichen.
3. Einbeziehung der Mitarbeiter: Mitarbeiter sind ein wesentlicher Bestandteil des QMS. Die INKOBA-QMS-NORM fordert die Einbeziehung der Mitarbeiter auf allen Ebenen, um ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und ihre Erfahrung in den kontinuierlichen Verbesserungsprozess der angewandten Wissenstechnologie einzubringen.
4. Prozessorientierter Ansatz: Die INKOBA-QMS-NORM betont die Bedeutung von gut definierten und dokumentierten Arbeits- und Lernprozessen, die einen strukturierten und konsistenten Ansatz zur Erreichung von Qualitätszielen ermöglichen. Unternehmen müssen ihre Arbeits- und Lernprozesse identifizieren, dokumentieren, umsetzen und kontinuierlich überwachen und verbessern.
5. Kontinuierliche Verbesserung: Die INKOBA-QMS-NORM fordert von Unternehmen, dass sie kontinuierlich ihre Leistung sowie damit verbundene Aspekte bezüglich gelebter Werte und unterstützter Nachhaltigkeit überwachen, bewerten und verbessern. Durch die Anwendung von Methoden wie dem PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act) sollen Verbesserungen identifiziert und umgesetzt werden, um die Effektivität des QMS zu steigern.
6. Lieferantenbeziehungen: Die INKOBA-QMS-NORM betont die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Lieferanten und Partnern, um eine effektive Lieferkette sicherzustellen. Unternehmen sollten ihre Lieferanten auch nach wissenswertschöpfenden Fragestellungen evaluieren, auswählen und überwachen, um sicherzustellen, dass ihre Anforderungen im Sinne der INKOBA-QMS-NORM erfüllt werden.
Diese Schwerpunkte der INKOBA-QMS-NORM sollen sicherstellen, dass Unternehmen ein robustes, auf Leistungs-, Werte- und Nachhaltigkeitsmanagement fokussiertes Qualitätsmanagementsystem etablieren, um die Kundenzufriedenheit zu steigern, die Effizienz zu verbessern und die kontinuierliche Verbesserung der angewandten Wissenstechnologie zu fördern.